…im Begleiteten und Beschützten Umgang, in ambulanten und stationären Jugendhilfe-Kontexten, in Mediationen
KiTs bedeutet „Kind im Trennungssystem“ und bietet als Methode ein praxisorientiertes Modell für die Beteiligung des Kindes in Hochkonflikt-Beratungen an. Gemeint sind familiäre Krisen und trennende Dynamiken, wie sie im Äußeren durch (hoch-)strittige Umgangskonflikte nach Trennung/ Scheidung, Inobhutnahmen oder Verlust von Wohn-/ Lebensumfeld bzw. wichtigen Bezugspersonen/ sozialen Gefügen sichtbar werden. Gemeint sind jedoch auch damit einhergehende Belastungen des Kindes im innerpsychischen Sinne, wie Trennung/ Distanzierung von Gefühlen, Wünschen, Bedürfnissen, die seine Entwicklung ungünstig prägen können. Sie stehen inhaltlich im Fokus bei der Umsetzung – KiTs bietet so mit einer direkten Beteiligung dem Kind gleichzeitig individuelle Entlastung an.
KiTs stammt ursprünglich aus der (hoch-)strittigen Umgangsberatung, kann aber in allen psychosozialen Kontexten, die Kinder in ihrer Entwicklung, Bildung und Erziehung begleiten, eingesetzt werden.
KiTs bietet sichere Rahmen-Strukturen für die Beteiligung des Kindes, insbesondere bei Hochkonflikt und Hochstrittigkeit.
KiTs kann als Träger- bzw. Einrichtungsinterne Fortbildung für Teams gebucht werden, sowie von Einzelpersonen über Fortbildungsinstitute – siehe Tab „Aktuelles“.
Informationen für Fachkolleg*innen
Die Webseite kann als Informationsquelle für interessierte Eltern bzw. Umgangsberechtigte benannt und genutzt werden, wenn Fachkräfte die Methode im Rahmen einer Jugendhilfe-Maßnahme, Mediation oder Beratung einsetzen.